Originelle Erziehungsmaßnahmen hin oder her – ich wollte nichts mehr über Hunde und ihre Hinterlassenschaften schreiben, weil das Thema in Berlin nicht gerade Neuigkeitswert besitzt. Von Moabit über Mitte und Friedrichshain bis nach Neukölln – überall setzen sich Anwohnerinitiativen und das Quartiersmanagement für saubere Straßen ein.
“Wenn du der Hundekacke den Kampf ansagst, hättest du in der Friedrichshainer CDU gute Chancen auf einem vorderen Listenplatz”, meinte ein Freund, der sich mit der Situation in seinem Stadtteil arrangiert hat. Toleranz gegenüber Hundehaltern sei insofern wichtig, als sie Verbündete seien: Die Mieten blieben billig in Kiezen, in denen Hundehaufen auf der Straße liegen bleiben. “Die oberen Zehntausend ziehen nicht dorthin.”
However. Anders in der Lohmühlenstraße in Treptow: Die Botschaft der Anwohner ist klar – von wem genau die Initiative mit den Hundemist-Beuteln am Zaun jedoch ausgeht, allerdings weniger. Nirgends ein Bekennerschreiben.
Es kämen jedenfalls diese
oder diese Anwohner in Frage…
Beiden wäre es zuzutrauen. Vielleicht rückt die Nachbarschaft auch enger zusammen – vereint durch ein gemeinsames Projekt.
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