Der Großteil der Menschen ist angestellt, ein relativ geringer Anteil entscheidet sich für den Weg der Selbstständigkeit oder des Unternehmertums. Die Gründe, die dahinterstecken, sind vielfältig. Essenziell ist, dass jeder Mensch den Job, den er macht, gerne ausübt und mit einem guten Gefühl dahingeht. Deshalb ist es erforderlich, dass die Zufriedenheit im eigenen Job erhöht wird. In diesem Beitrag stellen wir verschiedene Methoden vor.

Quelle:
https://www.pexels.com/de-de/foto/tiefenscharfe-foto-des-mannes-der-auf-stuhl-sitzt-wahrend-tasse-vor-tisch-halt-927451/
Den richtigen Job finden
Natürlich ist das A und O, dass Sie einen
Job ausüben, der Ihnen grundsätzlich Spaß macht. Der Prozess kann bei einigen Menschen mehrere Jahre dauern, bis sie endlich die Erfahrung gemacht haben, was ihnen Freude macht. Das ist kein Problem, bedenkt man, dass man nachher für viele Jahre die Arbeit ausführen kann, bei der man ein Lächeln auf den Lippen hat. Wer eine längere Findungsphase benötigt, muss sich keine Sorgen machen – oftmals ist dies sogar gut, um wirklich den passenden Job zu finden und sich selbst gründlich kennenzulernen.
In diesem Fall ist es sinnvoll, dass Sie erst mal notieren, was Ihnen im Job gefällt, welche Arbeiten Sie lieben, worin Ihr Herz aufgeht. Haben Sie zum Beispiel Spaß mit Zahlen oder lieben Sie es, sich mit
Forex Trading oder anderen Aktiengeschäften zu beschäftigen? Dann könnten Sie in diese Richtung einen Job suchen, auch die Arbeit in einer Bank könnte Ihnen dann gefallen. Um diesen Prozess zu beschleunigen, kann es außerdem hilfreich sein, sich mit Experten auseinanderzusetzen. Es gibt zahlreiche Coachingangebote oder Beratungsstellen, die dabei helfen, den passenden Job zu finden – genau auf Ihren Charakter und Fähigkeiten abgestimmt.
Rahmenbedingungen auf der Arbeit verbessern
Neben der passenden Tätigkeit ist es sinnvoll, dass Sie sich darum kümmern, dass die Rahmenbedingungen in Ihrem Job stimmen. Damit meinen wir, dass die Arbeitszeiten, Pausen sowie die Ankündigung der Urlaubstage gut organisiert sind. Wer dauernd darum kämpfen muss, einen Tag freizubekommen, wird nicht lange glücklich sein. Genau dasselbe mit der Arbeitszeit sowie den Pausen. Grundsätzlich sind Gleitzeiten perfekt, das Problem ist, dass diese in der Praxis nicht immer umsetzbar sind. Dies hängt immer von Job zu Job ab. Wer viel Wert darauf legt, sollte sich eine Stelle suchen, bei der kein direkter Kundenkontakt (wie es zum Beispiel im Einzelhandel wäre) herrscht. In den meisten Büros ist dies heutzutage kein Problem mehr. Die Pausen sollten so aufgeteilt werden, dass Ihnen ein konzentriertes Arbeiten stets möglich ist. Grundsätzlich schreibt das Arbeitsrecht gewisse Pausen vor. Während eines Arbeitstages, der beispielsweise ca. neun Stunden geht, müssen mindestens 45 Minuten Pause eingelegt werden. An einem Tag, der nur sechs Stunden geht, darf eine Pause von etwa 30 Minuten gemacht werden. Alle weiteren Informationen dazu lesen Sie hier:
https://www.focus.de/finanzen/karriere/arbeitsrecht/der-chef-bestimmt-aber-nicht-alles-rauchen-essen-telefon-wie-lange-und-wie-oft-darf-ich-in-der-arbeit-pause-machen_id_5885733.html.
Guter Kontakt mit Arbeitskollegen
Um die Zufriedenheit im eigenen Job zu verbessern, ist der Kontakt mit den anderen bedeutend, um sich wohlzufühlen. Erst wenn die zwischenmenschlichen Beziehungen gut sind, ist ein problemloses und effizientes Arbeiten möglich. Demnach ist es notwendig, dass der Geschäftsführer oder Personalchef darauf achtet, dass sich die Mitarbeiter untereinander gut leiden können und effizient zusammenarbeiten. Um die Beziehungen auf eine etwas privatere Ebene zu bringen, können gemeinsame Events helfen. Wenn die Firma beispielsweise eine Weihnachtsfeier, eine Grillfeier im Sommer oder einen Wandertag plant, hat dies meist einen großen Effekt auf die Mitarbeiter. Für das Unternehmen ist dies meist nur ein kleiner Aufwand, aber die Wirkung ist groß. Wenn sich die einzelnen Angestellten besser kennenlernen, steigt die Bindung und die Zusammenarbeit wird effizienter. Gerade in großen Betrieben bzw. in jenen, wo die enge Zusammenarbeit ein bedeutender Faktor ist, um gute Ergebnisse zu erzielen, ist dies essenziell.
Das Gefühl sich einbringen zu können
Wenn Mitarbeiter das Gefühl haben, dass sie sich einbringen können, dann motiviert das ungemein. Deshalb ist es sinnvoll, dass sich Geschäftsleitungen darum kümmern, dass die Angestellten Beschwerden, Tipps oder Verbesserungsvorschläge äußern dürfen und diese entsprechend behandelt werden. Die Psychologie des Menschen sagt, dass sich das Gefühl von sich wichtig zu fühlen, äußerst positiv auf die Motivation auswirkt. So sind Gespräche mit den Mitarbeitern sinnvoll, um die Firmenstruktur und die Arbeit an sich zu verbessern.