Das Hotel Adlon, der Dom, das Kranzler-Eck: Wer in den letzten zwei Wochen abends durch die Stadt lief, konnte 40 bekannte Berliner Bauwerke strahlen sehen – durch Lichtdesign. Während der Langen Nacht des Shoppings am letzten Samstag konnten konsumfreudige Berliner zumindest in Teilen der Stadt “in der traumhaften Illuminierung” bis Mitternacht einkaufen. Heute endete das Festival of Lights mit einem großen Feuerwerk am Dom.
Schade eigentlich, dass bei all dem Licht an den Fassaden des Schlossplatz-Ensembles der Palast der Republik, oder was davon noch übrig ist, im Schatten blieb. Es ist leider auch niemand auf die Idee gekommen, die Ringkolonnaden in Marzahn kunstvoll anzuleuchten, die auch gegen den Willen von Anwohnern abgerissen werden sollen. Wie wäre es mit dem Sozialpalast in Schöneberg? “Berlin muss noch heller werden”, erzählte der Gründer des Festivals, Andreas Boehlke, der taz. Aber eben nicht überall. Wo viel Licht ist, fällt auch viel Schatten.
Bilder des Festivals of Lights
Kann mich ärgern über das Rausschmeißen von Geld bei solchem Feuerwerk.Bin dann aber doch begeistert, wenn diese genialen Fotos dabei herauskommen. Kompliment!
AQ