… denn die Fahrrad-Rikschas sind ab November verschwunden, nur einige hartgesottene Fahrer warten auch im Januar noch auf Fahrgäste. Der Winter vernichtet auch auf Berlins Straßen Arbeitsplätze. Bis zum Frühling warten also. Oder tüfteln und die Gastkabine der zumeist stromlinienförmigen Keile abdichten. Mit Pedalkraft ließe sich eine Standheizung betreiben…
Fotostrecke: Berliner Seitenblicke
Eine Frage: Als was zählen diese Fahrzeuge eigentlich? Fahrrad? Fussgänger? Auto?
Diese Fahrzeuge sind mir in diesem Jahr mehrfach auf Fussgänger oder Radwegen sowie auf der Straße begegnet. Ebenso in Parks (z.B. mitten im Tiergarten) auf engen Parkwegen. Oft auch entgegen der Verkehrsrichtung.
Gibts für diese Fahrzeuge Regeln (z.B. die StVO)?
Mir kommt es so vor als das die Dinger fahren wo sie wollen.
Und das wichtigste Zubehör an diesen Fahrrad-Rikschas ist definitiv die Fahrradklingel.
Um störende Fussgänger, Fahrradfahrer und sonstiges “weg zu klingeln”.
Die Überschrift des Artikels gibt ja schon eine Ahnung, wie es zu den Situationen, wie Svenja sie beschreibt, kommt: Auf den akzeptierten Verkehrswegen – Straßen – fühlen sich Autofahrer von solchen Gefährten genervt, daher weicht man auf Fußwege oder sogenannte “Radwege” aus. Solange ein Großteil der öffentlichen Fläche als nur für Autos reserviert empfunden wird, wird es solche Probleme geben.
Aber mal ersthaft diese Dinger sind schon arg frech.
Ich muss Svenjas Beobachtungen bestätigen.
Das ist mir auch schon aufgefallen das die auf Fußgängerwegen Fußgänger wegklingeln und wenn man nicht reagiert (weil Fußgängerweg) losbrüllen (Mach den Weg frei!!!). Ist mir z.B. mal mit meiner Mutter passiert die zu Besuch aus London kam und sich sehr darüber aufregte (weil so etwas dort nicht möglich wäre).