Vater Bär hält Ausschau, die Mutter sucht nach Nahrung und die zwei Kleinen balgen sich unter den Gleisen. Seit einigen Tagen leben diese vier Braunbären am S-Bahnhof Jannowitzbrücke. Sie halten still und lassen sich streicheln, denn sie sind aus zerschnittenen Pelzmänteln. Wem diese Art der Wiederverwertung von Nerzen eingefallen ist, weiß ich nicht. Kunst ist es allemal, oder?
Fotostrecke: Berliner Streetart











Warum eine schlechte Kopie aus Katzenfell anschauen wenn es dort auch echte Bären gibt?
Seit 1939 im Köllnischer Park. Sehr schöne Ecke.
Danke, ich werde da demnächst mal vorbeischauen.
Wieso Katzenfell? Der Autor schreibt doch Nerz und wenn das stimmt, finde ich das eine sehr engagierte Kunst-Aktion. Gerade jetzt, wo Kunstpelze wieder in Mode kommen. Früher oder später werden auch echte Pelze wieder salonfähig. Alles eine Frage der Zeit
Hier, nen Interview mit der Gruppe:
http://kunst-blog.com/2009/05/neues_leben_aus.php
lg
Hi Just, Du bist natürlich wieder bestens informiert
Dank und Gruß!!
COOL.Gefällt mir sehr!! Weitermachen!
Schön und sinnvoll.
Dann kann ja die ganze Bärenfamilie ab und an einen Ausflugs ins GoldenGate machen…