Tolles Smalltalk-Thema in diesem Monat: Die Tage, an denen die Sonne in Berlin nicht scheint. Heute ist der 15. Tag. “Undurchdringlich scheint die graue Nebelsuppe über unseren Köpfen. Wie lange geht das noch?”, fragt der Berliner Kurier. Eine Stadt, die in Depressionen zu versinken droht. Zu künstlichem Licht mit viel Blauanteil, rät ein Dr. Blau von der Charité. Schokolade statt Wurst propagiert ein Tagesspiegel-Leser – das Rezept soll aus skandinavischen Ländern stammen.
Ich finde die Diskussion ein bisschen übertrieben. Ablenkung gibt es genug in dieser Stadt – aber wer es darauf anlegt, kann sich natürlich auch in depressive Stimmung hinein steigern. Und Freunde gleich mit herunterziehen, denn schlechte Laune steckt an. Wir sind halt nicht Kalifornien. Und zum Glück auch nicht in Sankt Petersburg. Gerade mal 13 Stunden lang hat dort im November die Sonne geschienen. Das nur so am Rande. Aber jammert ruhig weiter.
Wäre mir gar nicht aufgefallen, wenn du es nicht erwähnt hättest. Es hätte alles viel schlimmer kommen können, außerdem ist es bald geschafft. Übers Wetter reden ist eh was für Blind-Dater…
Ha Sonne. Jetzt! Guckt nur aus dem Fenster!
oh ja, super, sie ist wieder da
Ich hab sie gesehen! Heute! Die Sonne! Sie ist aber schon wieder weg. Vielleicht guckt sie morgen wieder raus, es soll ja kälter werden, das spricht dafür, daß der Wind dreht und das Wolkenband vielleicht mal weggeblasen wird.
wir wollen Sonne…
Nur Mut, das Frühjahr kommt. Bei Aldi gibt es jetzt schon Ostereier.
Na was ein Blödsinn. Die Sonne ist immer da. Zumindest jetzt noch noch. man muss nur über den Dingen stthen, dann wird es warm