Die Jungs von Tokio Hotel waren mal da und auch viele Lokal-Promis haben von hier aus die Stadt von oben betrachtet. Wenn die Süd-Kuppel des Frankfurter Tors in Friedrichshain nachts erleuchtet ist, sehen das Menschen im ganzen Bezirk.
“Mir reicht’s - ich will da auch rauf!”: Markus ist gerade ein paar Schritte aus der Cocktailbar U5 unten im Turm heraus getaumelt und starrt ärgerlich nach oben, sieht sogar Leute dort umher gehen. Die Lounge Bar im Turm hat eine Klingel, doch es öffnet ihm niemand. Falsches Klingelzeichen?
Vielleicht, denn der Vermieter lässt sich das begehrte “Wir schweben über der Stadt-Gefühl” von seinen Gästen wohl auch exklusiv bezahlen - Bar und Raucherzimmer inklusive. Welche Summe man dort für eine Geburtstagsfeier auf den Tisch legen muss, ist angeblich Verhandlungssache, aber sicher nicht ganz billig.
Natürlich gibt es in Berlin auch andere Möglichkeiten, um Privatpartys einmal anders zu feiern. Auf Häusern mit offenem Zugang zum Dach etwa, oder auf dem Teufelsberg. Das ist der höchste Punkt der Hauptstadt mit einem tollen Panorama - die Location ist sogar umsonst, nur eben umsonst und draußen.
Die nördliche Kuppel ist übrigens auch öfters erleuchtet, aber gefeiert wird weniger. Hier hat die Stiftung Denkmalschutz ihren Sitz.
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